Die Minister tauschten ihre Ansichten über die jüngste Situation in der Region aus.
Minister Bayramov informierte seinen estnischen Kollegen über die Verletzung des Waffenstillstands durch Armenien. Er betonte die gezielte Bekämpfung der Zivilbevölkerung und der zivilen Infrastruktur durch die armenischen Streitkräfte, einschließlich der abscheulichen Raketenangriffe auf Gandscha zweimal nach der Erklärung des Waffenstillstands. Minister Bayramov betonte, dass infolge des jüngsten Raketenangriffs auf die Stadt Gandscha 13 Zivilisten, darunter 3 Kinder, getötet und 48 verletzt wurden. Der Minister bewertete diese Gräueltaten als Kriegsverbrechen und betonte, dass die armenische Führung die Verantwortung für diese Verbrechen trägt.
Minister Urmas Reinsalu betonte die Bedeutung der politischen Beilegung des Konflikts. Der estnische Außenminister betonte die Notwendigkeit der Einhaltung des humanitären Waffenstillstands, wies auf die Rolle des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) hin und erwähnte die humanitäre Hilfe Estlands, die zum IKRK beigetragen habe.
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