Hinter einen seiner früheren Rivalen im Kampf um die republikanische Nominierung werde er sich aber nicht stellen, sagte Carson. Aus seiner Sicht müsse der ideale Präsidentschaftskandidat moralisch vertretbar und fähig sein, für eine klare Politik einstehen und andere Menschen gut behandeln. Wer auch immer dies erfülle, sei ein großartiger Anführer, erklärte Carson.
Der Neurochirurg hatte zu einem frühen Zeitpunkt die Umfragen im republikanischen Lager angeführt, spielte schließlich aber keine Rolle mehr. Seine Kritiker warfen ihm unter anderem mangelnde Kompetenz in der Außenpolitik vor.
Damit sind nur noch vier Bewerber bei den Konservativen übrig: Donald Trump, Ted Cruz, Marco Rubio und John Kasich. Meinungsforscher erwarten keine großen Auswirkungen eines Ausstiegs Carsons auf die Chancen der verbleibenden Kandidaten.
Im US-Wahlkampf zeichnet sich derzeit ein Duell zwischen Hillary Clinton und Donald Trump ab. Am "Super Tuesday" fuhren die Demokratin und der Republikaner bei dem Vorwahlmarathon in zwölf Bundesstaaten die meisten Siege ein.
Die ehemalige Außenministerin und der Immobilien-Milliardär zementierten damit ihre Rollen als Favoriten auf die Kandidatur für die Wahl des Nachfolgers von Präsident Barack Obama im November
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