„Wir wissen, dass einige Leute gerne Chaos oder Unruhen stiften würden“, sagte Bowser am Donnerstag auf einer Online-Pressekonferenz. Sie gestand aber, dass ihr keine konkreten Hinweise dazu vorlägen.
„Dennoch bereiten wir uns darauf vor, die Sicherheit in der Stadt zu gewährleisten.“
Die Hauptstadt habe vorerst davon abgesehen, sich an die Nationalgarde zu wenden. Doch diese sei in Alarmbereitschaft. Die Bürgermeisterin rief die Bürger ferner dazu auf, vorzeitig abzustimmen, und nicht auf den „letzten Moment“ zu warten.
In der vergangenen Woche hatte auch der Bürgermeister von New York, Bill de Blasio, mitgeteilt, dass sich die Behörden der Metropole auf mögliche Unruhen nach der Präsidentschaftswahl vorbereiten würden.
Er würde sich nicht wundern, wenn sich die Stimmenauszählung nach diesen Wahlen in die Länge ziehen und es eine Nachzählung geben würde, äußerte der Bürgermeister. Viele Menschen könnten dann den Drang verspüren, „ihre Meinung zum Ausdruck zu bringen“. Angesichts dessen hatte New Yorks Polizeichef Shea eine Verstärkung des Sicherheitsaufgebots in New York ab dem 25. Oktober in Aussicht gestellt.
Bei der Wahl am 3. November tritt der republikanische US-Präsident Donald Trump gegen den demokratischen Herausforderer Joe Biden an. Im Wahlkampf sind bewaffnete Anhänger der beiden Kandidaten schon mehrmals aneinander geraten.
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