Bei einer Tagung zu verschiedenen Posten der Staatsausgaben der japanischen Regierung im Zusammenhang mit der Debatte über das Projekt zur Entwicklung neuer japanischer Kampfjets argumentierte das Ministerium damit, dass Moskau und Peking Tokio bei der Anzahl der Kampfflugzeuge überlegen seien.
Demnach äußerte ein zuständiger Beamter des Ministeriums, die Selbstverteidigungsstreitkräfte müssten wegen der zunehmend komplizierteren Situation um Japan gestärkt werden. China und Russland hätten „dreimal so viele Jagdflugzeuge“ wie Japan, argumentierte der Beamte.
Die Experten vertraten die Ansicht, dass neue Technologien aktiv einzuführen seien, „um die Quantität durch die Qualität zu überwinden“. Japan müsse eine führende Position bei der Entwicklung neuer Kampfjets in einer Zusammenarbeit mit anderen Ländern einnehmen, um Budgeterhöhungen zu verhindern.
Der ehemalige Verteidigungsminister und derzeitige Minister für die Verwaltungsreform, Taro Kono, äußerte daraufhin, für die Entwicklung neuer Kampfflugzeuge brauche es „das Verständnis der Bevölkerung“.
sputniknews
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