Bartsch sagte im Deutschlandfunk, es müsse mittel- und langfristig klar festgelegt werden, was bei welchen Zahlen passiere und wie man wieder öffnen könne. Zudem müsse man dafür werben, dass die Bevölkerung mitziehe. Mit der jetzigen Strategie werde Vertrauen verspielt. Dies sei das Schlechteste, was eine Regierung tun könne.
Bartsch kritisiert mangelnde Transparenz
Konkret kritisierte Bartsch die mangelnde Transparenz von Entscheidungen. Zudem könne es nicht sein, dass alles, was heute beschlossen werden solle, in allen Medien zu lesen sei und es vielleicht noch eine Entscheidung geben könne, welche Kommafehler man verändere. Die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten würden damit zu einer Abnickrunde und die Parlamente hätten gar keine Chance, mitzubestimmen.
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