Diese Ergebnisse veröffentlichte das Fachmagazin „The Lancet“. Unklar blieb weiter, warum nach den vorliegenden Daten die Effektivität 62 Prozent bei zwei vollen Dosen betragen soll, aber 90 Prozent wenn stattdessen eine halbe und eine volle Dosis gegeben wurden. Dies werde „weitere Forschung erfordern, sobald mehr Daten aus der Studie verfügbar werden“, hieß es in „The Lancet“.
Der unterschiedliche Wirkungsgrad bei verschiedenen Dosierungen sorgt auch unter Fachleuten für Verwunderung. Im Vergleich dazu hat der konkurrierende Impfstoff von Biontech und Pfizer in Studien bislang eine Wirksamkeit von etwa 95 Prozent gezeigt. Er wurde heute in Großbritannien erstmals bei einer Massenimpfung eingesetzt. Allerdings gilt die Variante von AstraZeneca und Oxford als leichter und billiger zu transportieren, was besonders in Entwicklungsländern ein Vorteil wäre.
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