Die WHO betonte, in der Zwischenzeit werde geraten, weiterhin alle erforderlichen Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Gestern hatten die britischen Behörden mitgeteilt, die kürzlich entdeckte Variante sei um bis zu 70 Prozent ansteckender als die bisher bekannte Form. Es gebe aber keine Hinweise darauf, dass Impfstoffe gegen die Mutation weniger effektiv seien. Wegen der raschen Ausbreitung der neuen Variante des Virus in Großbritannien hatte die britische Regierung einen neuen Shutdown für die Hauptstadt London verhängt.
Niederlande verbieten Flüge aus Großbritannien
Die Niederlande beschlossen inzwischen ein Verbot von Flügen aus Gro�?britannien. Die Regelung gelte zunächst bis zum 1. Januar, teilte die Regierung in Den Haag mit. Bereits Anfang Dezember sei in den Niederlanden ein Virus mit der in Großbritannien beschriebenen Mutation identifiziert worden, hieß es weiter.
Neue Variante auch in Südafrika entdeckt
Auch in Südafrika wurde eine neue Variante des Coronavirus entdeckt. Laut dem dortigen Gesundheitsministerium ähnelt sie der Variante aus Großbritannien und könnte hinter der raschen Ausbreitung der zweiten Infektionswelle im Land stecken. Auch die südafrikanischen Forschenden setzten die WHO über die Entdeckung in Kenntnis.
deutschlandfunk
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