Die Polizei sprach bundesweit von einer überwiegend ruhigen Silvesternacht. Es habe Verstöße gegen Corona-Beschränkungen gegeben, die Mehrheit der Bevölkerung habe sich aber an die Vorgaben gehalten. Die Feuerwehren mussten zu etlichen Bränden ausrücken. Im Vorfeld galt ein Verkaufsverbot für Feuerwerkskörper, um die Krankenhäuser von zusätzlichen Patienten zu entlasten. Deutschlands größte Silvesterparty am Brandenburger Tor in Berlin war angesichts der Pandemie abgesagt worden. Auch in anderen europäischen Ländern fiel die Begrüßung des Jahres 2021 verhalten aus. In Frankreich gilt eine nächtliche Ausgangssperre, das berühmte Pariser Feuerwerk fiel aus. In Griechenland dagegen veranstalteten zahlreiche Städte extra große Feuerwerke, um die Menschen für die Ausgangsverbote zu entschädigen.
In Australien gelten seit dem Jahreswechsel wegen neuer Corona-Ausbrüche für die Bundesstaaten New South Wales und Victoria Reisebeschränkungen. An den Grenzen bildeten sich kilometerlange Staus.
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