Instabile Verhältnisse

  02 Januar 2021    Gelesen: 384
Instabile Verhältnisse

Thüringen, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern: In drei Ostländern wird 2021 gewählt. Drohen einmal mehr AfD-Festspiele? Welchen Einfluss hat die Coronakrise – und welchen die Bundespolitik? Der Ausblick.

Das Politbeben von Thüringen, der Beinahe-Tabubruch von Sachsen-Anhalt – die innenpolitischen Dramen des Jahres 2020 spielten im Osten der Republik. Dieses Jahr dürfte dort nicht weniger turbulent werden. Denn sowohl in Thüringen (25. April) wie auch in Sachsen-Anhalt (6. Juni) wird ein neuer Landtag gewählt, zudem in Mecklenburg-Vorpommern (26. September).

Drei von gleich sechs Landtagswahlen in 2021 finden somit statt in den neuen Bundesländern, wie sie auch mehr als 30 Jahre nach der deutschen Einheit noch genannt werden. Diesmal wird nicht nur besonders genau hingeschaut, weil im Herbst Bundestagswahlen anstehen. Wie schon bei vielen der zurückliegenden Ostwahlen drohen auch diesmal vor allem in Thüringen und Sachsen-Anhalt komplizierte Verhältnisse bei der Regierungsbildung – was vor allem an der Stärke der AfD liegt.

Drei von gleich sechs Landtagswahlen in 2021 finden somit statt in den neuen Bundesländern, wie sie auch mehr als 30 Jahre nach der deutschen Einheit noch genannt werden. Diesmal wird nicht nur besonders genau hingeschaut, weil im Herbst Bundestagswahlen anstehen. Wie schon bei vielen der zurückliegenden Ostwahlen drohen auch diesmal vor allem in Thüringen und Sachsen-Anhalt komplizierte Verhältnisse bei der Regierungsbildung – was vor allem an der Stärke der AfD liegt.

spiegel


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