Vor dem Landgericht ist ein 31-Jähriger angeklagt, die Hilfen in mindestens 91 Fällen erschlichen zu haben – und zwar gleich in sechs Bundesländern. Der Mann soll mit Schein-Identitäten mehr als 2,5 Millionen Euro beantragt haben. Knapp 68.000 davon wurden ausgezahlt.
Zahlreiche weitere Prozesse dieser Art dürften Gerichte künftig bundesweit beschäftigen. Allein beim bayerischen Landeskriminalamt sind bis zum Jahresende mehr als 1.400 ähnliche Verdachtsfälle bekannt geworden.
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