Dem Iran passe die tagesdurchschnittliche Fördermenge nicht, Teheran wolle die Ölproduktion auf rund vier Millionen Barrel (je 159 Liter) pro Tag aufstocken, hieß es.
Zuvor hatte das russische Energieministerium bestätigt, dass Ressortchef Alexander Nowak am 14. März zu einem Besuch nach Teheran reist. Mehrere Ölproduzenten nennen den 20. März als Datum ihres Treffens, das nach Moskau einberufen ist.
Am 16. Februar hatten Russland, Saudi-Arabien, Katar und Venezuela bei einem Treffen in Doha vereinbart, die Ölproduktion auf dem Niveau vom Januar dieses Jahres einzufrieren, falls andere Produzenten mitmachen würden. Der Initiative schlossen sich dann auch Ecuador, Algerien, Nigeria, Oman, Kuwait und die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE). Der Iran und der Irak sprechen einstweilen nur von der Unterstützung der Schritte zur Sanierung der Lage auf dem Ölmarkt, ohne zu versprechen, ihre eigene Ölproduktion einzufrieren.
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