Zu Beginn der Corona-Ausgangssperre um 21 Uhr registrierte die Polizei nur vereinzelt kleine Zusammenstöße mit Randalierern. Es gab einige Festnahmen. In den Nächten zuvor hatte es in mehreren Städten Krawalle gegeben. Die Randalierer hatten die Ausgangssperre missachtet, Geschäfte geplündert und Polizisten angegriffen. Bürgermeister erließen darufhin Notmaßnahmen und schränkten den Aufenthalt in den Zentren stark ein. Die Polizei wurde mit Sondervollmachten ausgestattet.
Die nächtliche Ausgangssperre gilt seit Samstag und soll zunächst bis zum 9. Februar in Kraft bleiben. Sie ist vor allem eine Reaktion auf die besonders ansteckende Mutation des Coronavirus.
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