Wie Gesundheitskommissarin Kyriakides nach einer Videokonferenz mit Vertretern des Konzerns im Kurznachrichtendienst Twitter mitteilte, gibt es noch immer keine Klarheit über den konkreten Lieferplan. Dies sei sehr bedauerlich. Man wolle aber weiterhin mit Astrazeneca kooperieren, um die Impfstoffe rasch den EU-Bürgern zur Verfügung zu stellen. Kyriakides zufolge bot auch der Astrazeneca-Chef Soriot eine konstruktive Zusammenarbeit an.
Die Auseinandersetzung begann mit der Ankündigung des britisch-schwedischen Herstellers, zunächst deutlich weniger Impfstoff an die EU-Staaten zu liefern als zugesagt. Astrazeneca begründete die Verzögerungen mit Engpässen in der Produktionskette.
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