Verbandspräsident Zeh sagte der „Passauer Neuen Presse“, es sei schwer einzusehen, warum Familien im Gegensatz zum vergangenen Jahr jetzt nur 150 Euro pro Kind erhalten sollten. 300 Euro wären auch dieses Mal angemessen, erklärte Zeh und schlug vor, die Bundesländer sollten die vom Bund geplante Zahlung entsprechend aufstocken. Ein starkes Zeichen der Länder sei wichtig, da diese für Familienleistung und Bildung zuständig seien.
Mit Blick auf die geplanten Bund-Länder-Beratungen in der kommenden Woche sagte Zeh, er hoffe auf ein klares Signal, ab wann eine Öffnung von Kitas und Schulen möglich sein könnte. Familien bräuchten eine gewisse Plan- und Berechenbarkeit. Zudem müsse es bundesweite Regeln geben, da sich das Virus überall gleich verhalte.
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