Derzeit gehe es noch um sieben Fälle, schreibt die „tageszeitung“. Hintergrund sei vor allem das hohe Alter von Beschuldigten. So komme es wegen deren Verhandlungsunfähigkeit oder Tod immer wieder zu Verfahrenseinstellungen. Die Zeitung beruft sich bei ihren Angaben auf den Leiter der Zentralen Stelle zur Aufklärung nationalsozialistischer Verbrechen in Ludwigsburg, Will. Aktuell wird demnach durch zuständige Staatsanwaltschaften gegen zwei Personen zum Tatkomplex Buchenwald ermittelt, außerdem gegen jeweils eine zu den Konzentrationslagern Mauthausen und Neuengamme sowie drei zum KZ Sachsenhausen.
In zwei weiteren Fällen sei bereits Anklage erhoben worden, hieß es weiter. Diese bezögen sich auf Taten im früheren KZ Stutthof bei Danzig.
deutschlandfunk
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