Wie ein Teilnehmer des Treffens gegenüber SNA mitteilte, soll Putin bereits in diesem ersten Telefongespräch die Hilfe der russischen Experten bei der Untersuchung der entnommenen Proben angeboten haben. Er habe außerdem dem französischen Staatschef versichert: Sollte man auch die geringste Spur eines Gifts darin entdecken, werde Russland „in derselben Sekunde“ ein Strafverfahren einleiten.
Putin soll auch eine andere Möglichkeit der Zusammenarbeit vorgeschlagen haben, und zwar Experten nach Russland kommen zu lassen und die hierher gebrachten Proben zu untersuchen. Macron soll alles abgelehnt und zugleich gesagt haben, dass Russland nicht zusammenarbeiten wolle. Dies habe den russischen Staatschef bestimmt überrascht.
„Wir wollen nicht zusammenarbeiten? ... Was bedeutet es dann zusammenzuarbeiten?“, zitiert der Teilnehmer des Treffens Putin.
Im Ergebnis habe die russische Seite, die zur Zusammenarbeit bereit gewesen sei, weder aus Frankreich noch aus Deutschland Antworten auf ihre Anfragen erhalten, fügte die Quelle hinzu. Während des Gesprächs soll der Präsident auch an die Anfrage Russlands an die OPCW erinnert haben. Deutschland trat damals dagegen auf.
„Wir wollen zusammenarbeiten! Aber was bekommen wir? Null, Zero“, soll Putin gesagt haben.
snanews
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