Die Vorsitzende des Berufsverbandes der Ärzte im Gesundheitsdienst, Teichert, sagte der „Stuttgarter Zeitung“, einzelne Ämter hätten ein paar Stellen bekommen, aber flächendeckend sei noch nicht allzu viel passiert. Nach ihrer Einschätzung hätte man die Ämter längst aufrüsten und dauerhaft mit mehr Personal ausstatten können. Stattdessen habe man nur kurzfristig Hilfskräfte bekommen, als die Infektionszahlen stiegen.
Bund und Länder hatten im September beschlossen, bis Ende dieses Jahres mindestens 1.500 neue Stellen im öffentlichen Gesundheitsdienst zu schaffen und bis Ende 2022 mindestens 3.500 weitere.
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