Es ist die erste derartige Gesprächsrunde seit dem Amtsantritt von US-Präsident Biden. Nato-Generalsekretär Stoltenberg drängte im Vorfeld auf höhere Verteidigungsausgaben der Mitgliedsstaaten. Er sagte der „Süddeutschen Zeitung“, die europäischen Staaten hätten die Verteidigungsausgaben während Trumps Präsidentschaft erhöht und sollten damit jetzt nicht aufhören. Mit dem zusätzlichen Geld will Stoltenberg zum Beispiel die Stationierung von Nato-Truppen in den östlichen Mitgliedsstaaten unterstützen.
Für die USA wird der neue Pentagon-Chef Austin an der Videokonferenz teilnehmen, für Deutschland Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer. Eine weitere Gesprächsrunde ist für Donnerstag geplant. Dann soll es um die Bündniseinsätze in Afghanistan und im Irak gehen.
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