Sie sagte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland, unabhängig davon, wie entschieden werde, müssten alle Schritte mit den internationalen Partnern abgestimmt werden. Wörtlich sagte Högl: „Wir sind zusammen rein, wir gehen alle zusammen wieder raus.“ Die SPD-Politikerin äußerte sich mit Blick auf Pläne, den Afghanistan-Einsatz anders als geplant über den April hinaus zu verlängern.
Die Nato-Verteidigungsminister beraten morgen darüber. In Berlin laufen derzeit Gespräche über eine Verlängerung des Bundeswehr-Mandats.
Die Wehrbeauftragte forderte eine Bestandsaufnahme des bisherigen Einsatzes in Afghanistan. Högl erinnerte daran, dass 59 Soldaten der Bundeswehr dort ums Leben kamen. Nötig sei eine ehrliche Debatte darüber, was man erreicht habe.
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