„Das wiederum ist die Voraussetzung, um in den Praxen zu impfen. Das heißt, auch BioNTech sehen wir als Impfstoff in den Praxen“, sagte Gassen am Montag im ZDF-„Morgenmagazin“.
Wann die Ärzte mit den Impfungen in den Praxen beginnen werden, könne man derzeit „schwer präzise festmachen“. Noch gebe es keine ausreichenden Impfmengen. Ein Zeitraum von vier bis sechs Wochen werde da mehr Klarheit bringen, so Gassen.
Neuen Untersuchungen zufolge bleibt der Impfstoff von BioNTech und Pfizer auch zwei Wochen lang bei minus 25 bis minus 15 Grad Celsius stabil, wie die Hersteller am Freitag mitgeteilt hatten. Bislang musste der Impfstoff den Vorgaben der Unternehmen zufolge bei minus 80 bis minus 60 Grad gelagert werden, was die Logistik für das Impfen erschwert hatte.
Auch der Impfstoff von AstraZeneca wird Gassen zufolge in den Arztpraxen zum Einsatz kommen. Der schlechtere Ruf des Präparats sei „vielleicht auch ein bisschen herbeigeredet“, so Gassen. Seit dem Impfstart Ende Dezember 2020 wurden laut dem Bundesministerium für Gesundheit bundesweit 5.068.829 Impfungen verabreicht (Stand: 22. Februar). 1.756.478 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten.
snanews
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