Bei den Verhandlungen geht es um einen neuen Haustarif für die gut 120.000 westdeutschen Volkswagen-Beschäftigten.
„Da VW nicht in der Lage oder willens ist, auch nur einen Millimeter auf uns zuzukommen, sind die Kolleginnen und Kollegen mittlerweile ziemlich verärgert“, sagte der Bezirkschef der Gewerkschaft in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt, Thorsten Gröger, am Dienstagabend der Deutschen Presse-Agentur.
Vor dem Hintergrund der erneuten ergebnislosen Gespräche sei „die Wahrscheinlichkeit, dass wir im März Warnstreiks haben werden, gestiegen“, sagte Gröger. Für weitere Terminvorschläge des Arbeitgebers bleibe er offen. Bisher sei jedoch noch kein Datum für eine vierte Runde vereinbart worden.
VW-Verhandlungsführer Arne Meiswinkel bekräftigte, es müssten weiterhin die besonderen Auswirkungen der Corona-Krise berücksichtigt werden. Trage man dem Rechnung, schaffe dies „die Basis für ein Angebot“. Die IG Metall fordert vier Prozent mehr Geld, mehr Möglichkeiten für eine Umwandlung in freie Tage und weitere Ausbildungsgarantien
snanews
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