Die Datei soll demnach 491.840 Namen enthalten. Darin gibt es unterschiedliche Informationen über Menschen: Passwörter, Sozialversicherungsnummern, Geburtsdaten, Adressen sowie medizinische Angaben wie Krankheitsgeschichte und verordnete Arzneimittel.
Die Angaben sollen aus etwa 30 Laboratorien gesammelt worden sein, die sich überwiegend im Nordwesten Frankreichs befinden. Diese hätten die gleiche Software für den Datenschutz von Patienten genutzt. Die Daten sollen laut dem Blatt im Zeitraum von 2015 bis Ende 2020 gesammelt worden sein.
Zunächst hatte der Journalist Damien Bancal Mitte Februar in einem Blogbeitrag über den Datenklau informiert. Zu dem Leak soll es wegen eines Streits zwischen Hackern bei Telegram gekommen sein, die zunächst Verhandlungen über den Verkauf dieser Datenbank geführt hatten.
snanews
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