In Yangon, der größten Stadt des südostasiatischen Landes, feuerten Sicherheitskräfte Tränengas und Blendgranaten ab, um Proteste gegen den Militärputsch vor einem Monat aufzulösen. Angaben zu Opfern liegen bislang nicht vor. Auch in der Stadt Dawei im Süden Myanmars kam es zu Demonstrationen. Nur wenige Stunden zuvor hatte die UNO-Sondergesandte für Myanmar, Schraner Burgener, den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen zu einem entschlossenen Vorgehen gegen die Junta aufgefordert. Die Militärmachthaber müssten in ihre Schranken verwiesen werden. – In den vergangenen Tagen sind nach vorliegenden Informationen mehr als 50 Menschen im Zusammenhang mit den Protesten getötet worden.
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