Auf diesen Termin einigten sich nach Informationen der Deutschen Presseagentur die Gesundheitsminister von Bund und Ländern. Die Impfstoffe sollten möglichst unbürokratisch über den Großhandel und die Apotheken in die Arztpraxen gelangen.
Der Vorsitzende der Ständigen Impfkommission, Mertens, warf den Bundesländern vor, de facto schon lange gegen die Impfpriorisierungen zu verstoßen. Der Deutschen Presseagentur sagt er, es seien schon jetzt viele geimpft worden, die nach wissenschaftlichen Kriterien der Reihenfolge noch nicht dran gewesen wären – etwa Erzieher, Lehrkräfte oder Polizisten. Ein Lockern der Priorisierung dürfe nicht dazu führen, die Schwächsten und Gefährdetsten für schwere Covid-19-Verläufe zu benachteiligen. Er befürchte, dass die Einbindung niedergelassener Ärzte ab April zu einer weiteren Aufweichung Impfpriorisierung führen werde.
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