Nach der bayerischen Corona-Verordnung wären am Montag die nächsten Öffnungsschritte möglich gewesen - unter folgenden Bedingungen: wenn in einem Landkreis oder einer kreisfreien Stadt mindestens 14 Tage lang eine Sieben-Tage-Inzidenz von 50 beziehungsweise 100 nicht überschritten wird und wenn zudem die Entwicklung des Infektionsgeschehens „stabil oder rückläufig“ erscheint.
Lockerungen noch nicht in Sicht
Laut Verordnung hätten die zuständigen Kreisverwaltungsbehörden dann jeweils „im Einvernehmen“ mit dem Gesundheitsministerium weitere Öffnungen zulassen dürfen. Dieses „Einvernehmen“ gibt es nun nicht.
Aufgrund des besorgniserregenden landesweiten Anstiegs der Corona-Infektionszahlen könne bayernweit nicht mehr von einer stabilen Lage im Sinne der Verordnung ausgegangen werden, sagte der Sprecher. Es sei zu erwarten, dass die Sieben-Tage-Inzidenz in Bayern in den nächsten Tagen den Wert 100 übersteige.
snanews
Tags: