Die Umweltschutzorganisation erhebt Vorwürfe gegen Bundeslandwirtschaftsministerin Klöckner. Geschäftsführer Kaiser teilte mit, für die Arbeit in einer Kommission, deren Vorschläge erst in ferner Zukunft berücksichtigt werden sollten, stehe er nicht zur Verfügung. Offenkundig diene das Gremium nur dazu, die – Zitat – Ankündigungs- und Verzögerungspolitik Klöckners zu kaschieren. Das Ministerium der CDU-Politikerin wies die Vorwürfe zurück. Greenpeace stelle Maximalforderungen, hieß es.
Die Zukunftskommission mit gut 30 Mitgliedern soll eine Strategie für eine zukunftsfähige und gesellschaftlich breit akzeptierte Landwirtschaft ausloten. Im Sommer soll ein Abschlussbericht vorgelegt werden. Konkret geht es bei dem Streit um die Verteilung der milliardenschweren EU-Agrarförderung, die Hilfen für Landwirte künftig stärker an Umweltauflagen koppelt.
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