Intensivmediziner fordern zweiwöchigen harten Lockdown

  27 März 2021    Gelesen: 508
Intensivmediziner fordern zweiwöchigen harten Lockdown

Die deutschen Intensivmediziner fordern angesichts steigender Corona-Infektionszahlen einen harten Lockdown sowie den sofortigen Stopp aller geplanten Öffnungsschritte.

Die Beschlüsse für Modellprojekte nach Ostern seien völlig unpassend und müssten von Bund und Ländern sofort zurückgenommen werden, sagte der wissenschaftliche Leiter des Divi-Intensivregisters, Karagiannidis, der „Rheinischen Post“ aus Düsseldorf. Es brauche eine Mischung aus hartem Lockdown, vielen Impfungen und Tests. Nur so lasse sich ein Überlaufen der Intensivstationen noch verhindern. Ein solcher Lockdown müsse bundesweit gelten und zwei Wochen dauern.

Bund und Länder hatten zu Beginn der Woche beschlossen, dass in zeitlich befristeten Modellprojekten in ausgewählten Regionen einzelne Bereiche des öffentlichen Lebens testweise öffnen dürfen.


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