CDU-Vize Strobl für „allumfassenden Lockdown“

  27 März 2021    Gelesen: 482
CDU-Vize Strobl für „allumfassenden Lockdown“

Der stellvertretende Bundesvorsitzende der CDU, Strobl, spricht sich für einen kurzen, allumfassenden Lockdown aus, um die Ausbreitung der Coronavirus-Mutante B.1.1.7 aufzuhalten. Strobl sprach in der „Stuttgarter Zeitung“ unter anderem von einer verschärften Homeoffice-Praxis.

Physisch in ihren Betrieben anwesend wären in der Zeit nur Angestellte, die zwingend dort sein müssten oder kritische Infrastrukturen betreuten. Auch die deutschen Intensivmediziner fordern einen harten Lockdown sowie den sofortigen Stopp geplanter Öffnungsschritte. Die Beschlüsse für Modellprojekte nach Ostern nannte der wissenschaftliche Leiter des Divi-Intensivregisters, Karagiannidis, in der „Rheinischen Post“ völlig unpassend.

Der Saarbrücker Oberbürgermeister Conradt verteidigte dagegen die im Saarland geplanten Lockerungen. Der CDU-Politiker sagte im Deutschlandfunk (Audio), der Schritt sei mutig, aber alternativlos. Man habe vor Ort eine hohe Impfrate, es gebe viele Testzentren und auch mit Blick auf die Kontaktnachverfolgung neue Möglichkeiten.


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