Zuvor hieß es aus Fachkreisen, dass die Geheimdienste Angaben über Versuche von britischen und US-Bürgern erhalten, Informationen über die Tätigkeit der Luft- und Weltraumstreitkräfte Russlands zu sammeln.
Wie Sputnik am Dienstag von den Geheimdiensten erfuhr, sollen Berichte über derartige Rechtsverletzungen von ausländischen Bürgern, darunter von akkreditierten Diplomaten, auf russischem Staatsgebiet an das Außenministerium weitergeleitet werden, welches die Botschaften der jeweiligen Staaten darüber offiziell in Kenntnis setzen werde.
Anfang März hatten zwei britische Militärdiplomaten nach Angaben der russischen Geheimdienste den Rayon Mosdok in der Teilrepublik Nordossetien besucht und ungenehmigt den dortigen Militärflugplatz „Mosdok“ fotografiert und gefilmt. Die beiden stellten nicht in Abrede, dass sie einzelne Objekte des Militärflugplatzes aufgenommen hatten, weigerten sich jedoch, die Aufzeichnungen vorzulegen.
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