BMW findet einen zweiten Lithium-Lieferanten

  30 März 2021    Gelesen: 579
BMW findet einen zweiten Lithium-Lieferanten

Lithium gilt als der Schlüssel für die E-Revolution der Autoindustrie. Im Kampf um die bedeutende Ressource hat BMW nun einen 285 Millionen Euro schweren Vertrag über die Lieferung aus Argentinien geschlossen.

Die deutsche Autoindustrie setzt auf Elektroantriebe, doch der dafür nötige Rohstoff Lithium gilt noch als Mangelprodukt. Zumindest BMW hat für seine Elektroautos nun eine weitere Lieferquelle erschlossen: Der bayerische Autokonzern bezieht das Lithium für seine Batteriezellen künftig nicht mehr nur aus Australien, sondern ab 2022 auch aus Argentinien.

Mit dem US-Unternehmen Livent habe BMW einen Mehrjahresvertrag über 285 Millionen Euro geschlossen. Damit »machen wir uns technologisch, geografisch und geopolitisch unabhängiger von einzelnen Lieferanten«, sagte Einkaufsvorstand Andreas Wendt laut Mitteilung. Zudem schone Livent mit seinem Abbauverfahren das lokale Ökosystem.

spiegel


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