Dies teilte ein Behördensprecher in Amsterdam mit. Die EMA geht offenbar von einem ursächlichen Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und seltenen Fällen von Blutgerinnseln aus. Demensprechend äußerte sich ein hochrangiger Beamter der Behörde gegenüber der italienischen Zeitung „Il Messagero“. Unklar sei jedoch der genaue Auslösungsprozess. Der Vorteil der Impfung würde die Risiken aber überwiegen, sagte der EMA-Vertreter.
Am Nachmittag wollen die Gesundheitsminister von Bund und Ländern eine Empfehlung der Ständigen Impfkommission erörtern. Diese hatte dazu geraten, allen Menschen unter 60 Jahren, die bei der ersten Impfung Astrazeneca erhalten hatten, beim zweiten Termin ein anderes Vakzin zu spritzen.
deutschlandfunk
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