Das teilte der Hersteller des Vakzins per Twitter mit. Auf russischer Seite führten Vertreter des Staatsfonds RDIF die Gespräche. Bundesgesundheitsminister Spahn hatte angekündigt, ohne Einbindung der Europäischen Union mit Moskau über eine Lieferung von Sputnik V zu sprechen. Deutschland werde sich auf bilateralem Weg um den Impfstoff bemühen, betonte der CDU-Politiker.
Der CDU-Politiker Liese befürwortet die Verhandlungen. Der gesundheitspolitische Sprecher der Europäischen Volkspartei im Europaparlament sagte im Deutschlandfunk, der russische Impfstoff könne helfen, die Corona-Pandemie in Europa schneller zu überwinden. Voraussetzung sei aber, dass die Europäische Arzneimittelagentur EMA grünes Licht für den Einsatz von Sputnik V gebe. Derzeit laufe die Prüfung; sollte diese positiv ausfallen wäre es gut, vorher mit Russland über mögliche Lieferungen gesprochen zu haben.
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