Wie die „Neue Osnabrücker Zeitung“ schreibt, sieht der Kompromiss vor, dass künftig ein deutlich größerer Teil der jährlich in die Bundesrepublik fließenden sechs Milliarden Euro stärker an Umweltleistungen gebunden wird. Dies gelte beispielsweise für 25 Prozent der sogenannten Direktzahlungen. Belohnt würde etwa der Verzicht auf Pflanzenschutzmittel, das Anlegen von Brachen oder eine vielfältige Fruchtfolge auf Äckern. Bundesumweltministerin Schulze bezeichnete die Einigung als großen Erfolg. Umwelt- und Gemeinwohlleistungen der Landwirtschaft würden endlich honoriert.
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