Ursprünglich hatte der harte Lockdown vom 1. bis 6. April gegolten. Er musste bereits zwei Mal verlängert werden, weil die Zahl der Covid-Patienten auf Intensivstationen stabil hoch blieb.
Ludwig begründete den „unpopulären Schritt“ mit der Notwendigkeit, die Zahl der Kranken nach unten zu drücken. Seinen Angaben zufolge liegen derzeit in Wien 245 Personen auf den Intensivstationen - ein neuer Höchststand seit dem Zweiten Weltkrieg. „Es kann jeden von uns treffen“, sagte der Bürgermeister.
Die Schulen würden bis zum 25. April auf Fernunterricht umgestellt, fügte Ludwig hinzu.
Zuvor hatten bereits die Bundesländer Wien, Niederösterreich und Burgenland den Lockdown vom 1. April bis 18. April verlängert. „Unser oberstes Ziel ist es weiterhin, für so viel Freiheit wie möglich und so viel Einschränkung wie notwendig zu sorgen“, hatte Bundeskanzler Sebastian Kurz gesagt.
„Wir haben in sechs von neun Bundesländern nach wie vor hohe Ansteckungszahlen, aber auf den Intensivstationen eine relativ stabile Situation“, sagte Kurz weiter.
Die Sieben-Tages-Inzidenz liegt in Österreich derzeit bei 237, auf den Intensivstationen werden aktuell 578 Covid-Patienten behandelt.
snanews
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