Man könne es sich nicht leisten, noch wochenlang zu diskutieren, sagte der wissenschaftliche Leiter des Intensivbettenregisters der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin, Karagiannidis, dem „Tagesspiegel“. Den Tod seien Intensivmediziner zwar gewohnt, doch so etwas habe es noch nicht gegeben.
Das Intensiv-Register verzeichnet täglich die Zahl der verfügbaren Intensivbetten in deutschen Krankenhäusern. Die Vereinigung erwartet, dass der bisherige Höchststand von etwa 6.000 Covid-19-Intensivpatienten noch im Laufe dieses Monats wieder erreicht wird.
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