Der CDU-Vorsitzende und nordrhein-westfälische Ministerpräsident Laschet schlug vor, vor Aufhebung der Priorisierung noch Menschen mit einem besonderen Risiko am Arbeitsplatz zu berücksichtigen, etwa Verkäuferinnen und Verkäufer.
Noch nicht entschieden wurde über die Frage, welche Auflagen künftig für Geimpfte, Genesene und Getestete gelten sollen. Die Kanzlerin verwies darauf, dass sich in einer Übergangsphase nur ein Teil der Bevölkerung impfen lassen könne. Gesundheitsminister Spahn kündigte im ARD-Fernsehen einen Vorschlag der Regierung zu den Einschränkungen für nächste Woche an. Der Bundesrat werde dann am 28. Mai final entscheiden, sagte Spahn.
Der bayerische Ministerpräsident und CSU-Vorsitzende Söder erklärte, Geimpften müssten ihre Rechte so schnell wie möglich wiedergegeben werden. Ähnlich äußerte sich auch Saarlands Ministerpräsident Hans von der CDU. Dagegen warnte auch Hamburgs Erster Bürgermeister Tschentscher, SPD, vor einer unvorsichtigen Aufhebung von Corona-Einschränkungen. Es gelte, auch immer die Pandemielage zu berücksichtigen.
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