Die Praxen seien zuvor ersucht worden, kurzfristig Termine für 15.000 zusätzliche Dosen der Impfstoffe Biontech/Pfizer und Moderna zu organisieren. Aber die Lieferung sei am Dienstag wieder abgesagt worden, hieß es.
Dem auch für den Impflogistikstab zuständigen Innenministerium zufolge soll der Fehler bei der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg gelegen haben.
„Die Kassenärztliche Vereinigung hat einzelnen Hausarztpraxen kurzfristig Impfstoffkontingente zur Bestellung angeboten, die gar nicht zur Verfügung standen“, teilte Ministeriumssprecher Martin Burmeister auf Anfrage mit.
Der Kassenärztlichen Vereinigung zufolge wurde sie am vergangenen Donnerstag vom Impflogistikstab beauftragt, in den Impfzentren 20.000 zusätzliche Termine zu organisieren. Aber nur 5000 weitere Termine seien möglich gewesen. Daher habe sie für die weiteren 15.000 Dosen die 150 Pilotpraxen gebeten, Termine festzulegen, und den Impflogistikstab davon in Kenntnis gesetzt, hieß es.
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