Man müsse den Staat so aufstellen, dass er für unvorhergesehene Katastrophen gewappnet sei, schreibt der CDU-Politiker in einem Beitrag für den Berliner „Tagesspiegel“. Notwendig sei eine zentrale Schaltstelle im Bund, das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe müsse hier künftig eine stärkere Rolle spielen. Zudem müsse man sich Artikel 35 des Grundgesetzes, der die Zusammenarbeit von Bund und Ländern in der Krise regelt, genauer ansehen. Es brauche eindeutige Abstimmungswege zwischen Bund, Ländern und Kommunen, betonte Brinkhaus. Die umfassende Modernisierung des Staatswesens sei eine Herkulesaufgabe.
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