Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur haben inzwischen 450 der sogenannten Ortskräfte einen entsprechenden Antrag gestellt. Das entspreche einem Anteil von 80 Prozent. Hinzu kämen meist noch Familienangehörige. Darüber hinaus gebe es etwa 300 Anträge von Afghanen, die in früherer Zeit als Helfer eingestellt gewesen seien.
Bundesverteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer hat in der Frage der afghanischen Ortskräfte bereits eine unbürokratische Lösung zugesagt. Sie empfinde es als tiefe Verpflichtung, diese Menschen nicht schutzlos zurückzulassen, erklärte die CDU-Politikerin.
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