Wegen der steigenden Temperaturen habe die Destabilisierung westlicher Gebiete Grönlands bereits begonnen. Dies teilte das Institut unter Berufung auf deutsche und norwegische Forschende mit. Demnach wird sich das Abschmelzen beschleunigen. Grund seien Rückkopplungseffekte: Je geringer die Höhe des Eisschilds, desto stärker sei die Erwärmung. Um diese Entwicklung zu vermeiden, müssten die Temperaturen deutlich unter das vorindustrielle Niveau sinken.
Ein vollständiges Abschmelzen des grönländischen Eisschilds über hunderte von Jahren würde zu einer Erhöhung des Meeresspiegels um mehr als sieben Meter führen.
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