Ab 9.05 Uhr (Baku-Zeit) stieg der Preis für Juli-Futures für das Ölgemisch aus der Nordsee Brent um 0,28% - auf USD 68,65, für August-Futures - um 0,16% auf USD 68,48 pro Barrel. Die Juli-Futures für WTI stiegen im Preis um 0,11% - auf 66,12 US-Dollar pro Barrel.
Medienberichten zufolge stieg die Zahl der neuen Fälle von COVID-19 in den USA im Laufe der Woche nur um 0,5%, den niedrigsten Stand seit März 2020. Mehr als 61% der Bevölkerung des Landes wurden geimpft, was zu einer Erhöhung der Mobilität der Bürger und des Energieverbrauchs beitrug. Vor diesem Hintergrund hoffen die Ölhändler auf eine weitere Erholung der Nachfrage.
Dieser Optimismus wird durch die Aussichten auf Öllieferungen aus dem Iran im Falle einer Erneuerung des Atomabkommens etwas eingeschränkt. Laut Analysten der Goldman Sachs Group Inc, die von Bloomberg zitiert werden, dürfte der Markt jedoch in der Lage sein, die zusätzlichen Fässer zu „schlucken“, wenn die Nachfrage mit fortschreitender Impfung steigt.
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