Die CDU-Politikerin sagte im Deutschlandfunk, das könne dazu beitragen, dass sich die Situation an den Schulen weiter normalisiere und der nun beginnende Präsenzunterricht aufrechterhalten werden könne. Kinder und Jugendliche hätten einen wesentlichen Beitrag zur Pandemiebekämpfung in Deutschland geleistet. Man müsse daher nun alles dafür tun, dass die Schulen offen blieben.
Anstehende Lernstandserhebungen verteidigte die Ministerin. Sie seien per se nichts Negatives. Das Lehrpersonal könne sich so am besten einen Überblick darüber verschaffen, wie gut die Lerninhalte während des Wechselunterrichts vermittelt werden konnten. Außerdem würden Lehrkräfte dadurch in die Lage versetzt, Schülerinnen und Schüler mit Wissenslücken individuell zu fördern. Schülervertreter beklagen, dass nach dem monatelangen Distanzunterricht zu viel Leistungsdruck aufgebaut werde.
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