Die Erklärung enthält einen Aufruf zur Unterzeichnung eines umfassenden Friedensabkommens zwischen Aserbaidschan und Armenien, um Frieden im Südkaukasus herzustellen.
Michel stellte fest, dass die Verpflichtungen aus den Sitzungen und Erklärungen vom 10. November 2020, 11. Januar 2021 und 26. November (Sotschi) erfüllt werden müssen. Der Erklärung zufolge wurde erstmals das Thema der Vermissten in die EU-Agenda aufgenommen und die Notwendigkeit der Klärung ihres Schicksals betont.
In der Erklärung des Präsidenten des Europäischen Rates wurde auch seine Unterstützung für Minenräumungsbemühungen, insbesondere Wiederaufbaumaßnahmen, zum Ausdruck gebracht. Es wurde auch darauf hingewiesen, dass die EU im Konsultativstatus Unterstützung bei der Grenzziehung und -abgrenzung leisten kann.
Es wurde festgestellt, dass die Europäische Union die Entwicklung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit in der Südkaukasus-Region unterstützt. Gleichzeitig wird vorgeschlagen, eine gemeinsame Plattform für die wirtschaftliche Zusammenarbeit zu schaffen.
Charles Michel drückte die Unterstützung der EU für die Schaffung einer Kommunikationsinfrastruktur in der Region, die Eröffnung und den Ausbau von Verbindungsleitungen zwischen den Ländern aus. Es wurde betont, dass die Organisation diese Projekte sogar auf Kosten von Wirtschafts- und Investitionsmitteln unterstützen wird.
Die Stellungnahme geht insbesondere auf das Thema Bahnbau ein. Es wird auch darauf hingewiesen, dass die Zoll- und Grenzkontrollen bei den Eisenbahnen auf der Grundlage der Gegenseitigkeit organisiert werden.
All dies zeugt von der Bestätigung der richtigen Position Aserbaidschans auf dem von der Europäischen Union initiierten Treffen.
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