Der 31. März ist der Tag des Völkermords an den Aserbaidschanern

  31 März 2016    Gelesen: 3784
Der 31. März ist der Tag des Völkermords an den Aserbaidschanern
Baku, den 31. März. Heute ist der Tag des Völkermords an den Aserbaidschanern. Dieser Tag ist blutige Seite der Geschichte des aserbaidschnischen Volkes. Landesweit und weit über die Grenzen unserer Heimat finden aus diesem Anlaß Gedenkzeremonien statt.

Im März 1918 wurden in Baku und anderen Regionen Aserbaidschans von Armeniern Massenermordungen, Ausplünderungen und andere blutige Verbrechen verübt. Als Folge dieser blutigen Tragödie waren mehr als 12 Tausend Aserbaidschaner brutal getötet worden.

Durch den Erlass vom 26.März 1998 des Nationalleaders Heydar Aliyev wurde der 31.März zum Tag des “Völkermordes an den Aserbaidschanern” erklärt.

Das aserbaidschanische Volk erinnert sich noch heute an die Opfer von ethnischer Säuberungspolitik und Genozidverbrechen, die Armenier in den Jahren 1905-1906, 1918, 1948-53, 1988-89 und 1990-92 verübt haben. Diese Annexionspolitik der Armenier gegen unser Volk wird auch heute in Bergkarabach weiter fortgesetzt.

Infolge dieses Okkupationskrieges sind 20 Prozent unserer Böden besetzt, 20 Tausend Aserbaidschaner wurden getötet, darüber hinaus sind eine Million Bürger des Landes aus ihren ständigen Wohnorten vertrieben worden.

Vor zwanzig Jahren in der Nacht vom 25. bis 26. Februar 1992 griffen die Streitkräfte Armeniens mit direkter Teilnahme von Einheiten des zu jenem Zeitpunkt in der Stadt Chankendi der Berg-Karabach Region der Republik Aserbaidschan stationierten alt-sowjetischen 366.Motorschützenregiments, die Stadt Chodschali in Bergkarabach an und verübten gegen Aserbasidschaner einen der schrecklichsten Genozide des 20. Jahrhunderts. Die Streitkräfte Armeniens machten die Stadt Chodschali dem Erdboden gleich. Mit Hilfe der dem 366. Regiment zur Verfügung stehenden schweren Militärtechnik wurde die Stadt völlig zerstört und niedergebrannt. Die friedliche Bevölkerung wurde dem ungeheuerlichen Massaker unterworfen-Kinder, Frauen, Ältere, Kranke wurden mit unglaublicher Brutalität und Erbarmungslosigkeit getötet. Bei diesem Kriegsverbrechen wurden 613 Menschen ermordet, 1275 Menschen Geiseln genommen und gefoltert.

Völkermord von Chodschali ist ein Genozid, der nicht nur gegen das aserbaidschanische Volk, sondern auch gegen die Menschlichkeit gerichtet wurde.

Die von armenischen Nationalisten und ihren Fürsprecher seit Jahrhunderten gegen unser Volk umgesetzte zielgerichtete Genozid-und Deportationspolitik sind in die Geschichte unseres Volkes als blutige Seiten eingetreten.

Es ist zu bedaueren, dass gegen diese verbrecherischen und Okkupationshandlungen der Armenier auf der internationalen Ebene noch keine konkretten Schritte unternommen sind, die Armenier die aserbaidschnische Gebiete noch unter ihrer Kontrolle halten.

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