Es wurde berichtet, dass die geplante Überprüfung bis zum Morgen des 21. Juli fortgesetzt wird. Laut Informationen bleibt die einzige Route für die Lieferung von russischem Gas in die Länder West- und Mitteleuropas während der Arbeiten am "North Stream" nur eine Transitleitung, die durch das Territorium der Ukraine führt. "Gazprom" teilte mit, dass die ukrainische Seite kürzlich Anträge in Höhe von etwa 40 Millionen Kubikmetern pro Tag genehmigt habe.
Es wurde festgestellt, dass die Gasversorgung durch „Turkish Stream“ und „Blue Stream“ (beide Gaspipelines wurden im Mai und Juni planmäßig gewartet) für die Türkei sowie die Länder Süd- und Südosteuropas bestimmt ist.
Präventive Abschaltungen zur Wartung der Gaspipeline werden einmal im Jahr durchgeführt und betreffen die gesamte Kette der Gasförderung und -lieferung, aber angesichts der Energieerpressung befürchtet die Europäische Union, dass Russland die Reparaturen ausnutzen wird, um die Lieferungen vollständig einzustellen .
Mitte Juni hat der russische Gasmonopolist Gazprom die Gaslieferungen nach Deutschland über die Pipeline Nord Stream-1 erheblich reduziert und dabei Verzögerungen bei der Wartung von Anlagen des deutschen Konzerns Siemens angeführt.
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