Laut AzVision sagte dies der stellvertretende Vorsitzende des Obersten Gerichtshofs, Chingiz Asgarov, auf einer vom Sozialforschungszentrum organisierten Konferenz über „Armeniens Kriegsverbrechen gegen Aserbaidschan in den letzten 30 Jahren“.

Ihm zufolge verteidigt Aserbaidschan seine richtige Position:

"Aserbaidschan verteidigt seine Rechte vor internationalen Gerichten. Wir betreiben dieses Geschäft seit 2003. Nachdem die Klage von Chiragov und anderen gegen Armenien beim Europäischen Gerichtshof eingegangen war, begann der Staat Aserbaidschan, sich intensiver mit diesem Fall zu befassen. 2015 bezog sich das Urteil des Europäischen Gerichtshofs im Fall Chiragov und andere gegen Armenien auf die Haager Konvention und ihre Statuten, die bereits Kriegsverbrechen enthalten, und zum ersten Mal in der Geschichte auf die Tatsache, dass Armenien einen Teil des Territoriums besetzt hatte Aserbaidschans spiegelte sich in der Entscheidung des internationalen Gerichts wider."

Der stellvertretende Vorsitzende des Obersten Gerichtshofs betonte, dass der Staat Aserbaidschan im Oktober 2020 mit einer zwischenstaatlichen Beschwerde beim Europäischen Gerichtshof Berufung eingelegt habe:

"Im Januar 2021 reichte Aserbaidschan eine große zwischenstaatliche Beschwerde ein. In dieser Beschwerde wurden natürlich die Taten, die die von Armenien begangenen Kriegsverbrechen darstellen, im Detail wiedergegeben. Ich bin mir sicher, dass wir auch in diesem Bereich gewinnen werden. Ich bin sicher, dass der Europäische Gerichtshof eine faire Entscheidung treffen und eine Entschädigung für Armenien festlegen wird, um die verletzten Rechte des aserbaidschanischen Volkes wiederherzustellen."

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