Autorin Patricia Lalonde erzählt in ihrem Artikel darüber, dass ein vergessener Konflikt um die Region Bergkarabach wieder aufflammt, wieder geschossen wird. Sie geht davon aus, dass die Gewalteskalation zwischen Armenien und Aserbaidschan für die gesamte Südkaukaukasusregion eine große Gefahr darstellen könnte. Die Autorin setzt ihre Leser darüber ins Bilde, dass der Streit um Berg-Karabach seit mehr als 20 Jahren andauert und bislang seine endgültige Lösung nicht gefunden hatte. Sie erinnert auch daran, dass im Zuge des armenische aserbaidschanischen Berg-Karbach-Konflikts mehr als eine Million Bürger Aserbaidschans aus ihren ständigen Wohngebieten vertrieben wurden.
Patricia Lalonde erzählt in ihrem Artikel auch über die Ursachen des Konflikts und geht davon aus, dass Bergkarabach ein international anerkanntes Gebiet von Aserbaidschan ist.
Die Autorin berührt auch den Völkermord an Aserbaidschanern, der im beim Angriff von armenischen Streitkräften auf die aserbaidschanische Stadt Chodschali in der Nacht vom 25. zum 26. Februar 1992 verübt worden ist. In einer Nacht wurden in Chodschali 106 Frauen, 63 Kinder, 70 Ältere, insgesamt 613 Zivilisten mit besonderer Grausamkeit getötet, schreibt, Patricia Lalonde. Sie hob hervor, dass das Gebiet Berg-Karabach auch von den Vereinten Nationen als eine aserbaidschanische Region anerkannt wurde.
Armenien ignoriert die Resolutionen von UN-Sicherheitsrat und anderen internationalen Organisationen über die friedliche Beilegung des Berg-Karabach-Konflikts, so die Forscherin.
Die Autorin des Artikels hat darauf hingewiesen, dass die Vereinten Nationen, das Europäische Parlament und die OSZE die territoriale Integrität von Aserbaidschan anerkennen und von Armenien gefordert haben, seine Streitkräfte von der Region Berg-Karabach und den sieben umliegenden Rayons abzuziehen.
Im Artikel wurde festgestellt, dass man in Aserbaidschan auf den Schutz der Rechte von Frauen und Minderheiten ein besonderes Augenmerk richtet, obwohl Aserbaidschan ein muslimisches Land ist.
Frau Patricia Lalonde betont die strategisch wichtige Rolle Aserbaidschans in der Region und hegt große Hoffnung darauf, dass die Macht der Lobby in den Hintergrund gezogen wird, gemeinsame Interessen über geopolitische Spekulationen siegen werden.
Tags: