Daher beabsichtigt die Regierung, auf ihrem Militärstützpunkt Platz für Zivilisten zu reservieren, die angesichts der aktuellen Lage in Niger möglicherweise Hilfe benötigen.
Das italienische Verteidigungsministerium sagte, für nächste Woche seien mehrere weitere Flüge aus Niger geplant. Nach Angaben der Behörden sind noch 250 italienische Soldaten im Land.
Zuvor hatte Italien 36 Bürger aus Niamey evakuiert.
Am 26. Juli revoltierte eine Gruppe nigerianischer Soldaten und kündigte die Absetzung von Präsident Mohamed Bazum, die Schließung der Grenzen, die Verhängung einer Ausgangssperre sowie das Verbot der Verfassung und politischer Parteien an.
Zur Verwaltung des Landes wurde am 28. Juli der Nationale Rat zur Rettung des Vaterlandes unter der Leitung von General Abdurrahman Chiani gegründet. Die Westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft verurteilte den Putsch und gab den Rebellen eine Woche Zeit, um die verfassungsmäßige Autorität wiederherzustellen. Andernfalls versprechen die Gewerkschaftsmitglieder, Maßnahmen bis hin zur Anwendung von Gewalt zu ergreifen.
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