Minister Dschabbarov betonte die Bedeutung der Entwicklung der Wirtschaftsbeziehungen mit Russland und verwies auf die 260 unterzeichneten Abkommen, die eine solide rechtliche Grundlage für den Ausbau der Zusammenarbeit bilden.
Er wies auf das dynamische Wachstum des Handelsumsatzes hin, wobei Russland Aserbaidschans größter Nicht-Öl-Exportpartner sei. Dschabbarov stellte fest, dass der Handel im Jahr 2023 4,5 Milliarden US-Dollar erreichte, was einem Anstieg von 17 % gegenüber 2022 entspricht. Er identifizierte die Wirtschaftsräte Aserbaidschan-Russland und Russland-Aserbaidschan als Schlüsselplattformen zur Förderung der für beide Seiten vorteilhaften Zusammenarbeit zwischen Unternehmen.
Minister Dschabbarov unterstrich das einladende Geschäftsumfeld des Landes und betonte die Möglichkeiten für russische Unternehmen in den Industriegebieten Aserbaidschans, darunter in der Freien Wirtschaftszone Alat und den befreiten Gebieten. Er betonte außerdem das Potenzial für Partnerschaften in den Bereichen Handel, Transport, Industrie, Tourismus, Umweltschutz, Landwirtschaft, Zoll und anderen Sektoren.
Der russische Minister Reshetnikov lobte die positive Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern in verschiedenen Wirtschaftssektoren, einschließlich des Wachstums im gegenseitigen Handel, in Joint Ventures und in anderen Bereichen. Er würdigte die Bedeutung regelmäßiger Treffen und Veranstaltungen zwischen Delegationen für die Stärkung der Beziehungen. Reshetnikov äußerte auch seine Ansichten zu Möglichkeiten für den Ausbau von Partnerschaften und Initiativen in diesen Bereichen.
Die Diskussionen befassten sich mit der Umsetzung eines Fahrplans für die Entwicklung von Schlüsselbereichen der Zusammenarbeit zwischen Aserbaidschan und Russland. Auch Handel, Transport, Stärkung der Geschäftsbeziehungen, Identifizierung neuer Bereiche für die Zusammenarbeit und andere Themen standen auf der Tagesordnung.
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