AzVision berichtet, dass NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg dies in einem Interview mit dem armenischen öffentlichen Fernsehen sagte.
„Ich bin sicher, dass Frieden erreicht werden kann, er ist realistisch, weil einige Grundprinzipien bereits vereinbart wurden.“ Dazu gehört die Achtung der territorialen Integrität beider Länder“, sagte der Generalsekretär.
Ihm zufolge unterstützt die NATO die Prinzipien, die zum Frieden führen können und bestehende Meinungsverschiedenheiten gelöst und beseitigt werden können.
Als Beispiel nannte er Norwegen und erinnerte daran, dass die Norweger, Schweden und Dänen jahrhundertelang gekämpft hätten, heute aber trotz einiger Grenzprobleme in Frieden leben. Dabei kommt der Grundsatz des gegenseitigen Respekts als unabhängige souveräne Staaten zur Anwendung.
Der Generalsekretär des Bündnisses erinnerte daran, dass auch Frankreich, Deutschland und Großbritannien in verschiedenen Phasen der Geschichte gekämpft hätten, diese Länder heute jedoch in friedlichen Verhältnissen leben.
Laut Stoltenberg ist seine Botschaft an Eriwan und Baku, dass beide Seiten die Möglichkeiten für einen dauerhaften Frieden erkennen sollten.
Es sei darauf hingewiesen, dass der Generalsekretär der NATO im Rahmen seines Besuchs in der Region Baku, Tiflis und Eriwan besuchte.
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